...ist, scheints, was für Weicheier.
Checkt mal folgenden link und sacht was Ihr davon haltet:
http://mototuneusa.com/break_in_secrets.htm
Ich werde meinen Händler auch mal befragen....
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dem einlaufen lassen von motoren würde ich heute kaum mehr eine zeile geschweige denn eine ganze aufgblasene seite widmen.
Warum:
früher (zwischenkriegs und nachkriegszeit) bei schlechteren schmierstoffen, gröberen fertigungstoleranzen und weniger qualitativen materialkombinationen war das mal ein thema. immer ging es darum, den motor in der anfangsphase nicht zu überlasten, durch das „mehr“ an reibung entstand mehr hitze und die gefahr des „verreibens“ und „steckenbleibens“ einiger der beweglichen teile im motor.
Heute schaut das so aus: um den motor einer hyabusa, FZR oder R3 zu überlasten müsste man hinten schon einen 5 tonnen schweren anhänger haben und eine großglocknertour auf zeit fahren. Anders kann man diese aggregate nicht fordern. Beherztes grimmiges einfahren auf unserem öffentlichen strassennetz bedeutet für die triebwerke 30% belastung.
Anderes beispiel:
Früher, 500km vorsichtiges einfahren, weitere 1000km keine längeren vollgasfahrten. Wirklich vollgasfeste motoren gab es selbst in den 70er jahren nur ausnahmsweise. Erster ölwechsel spätestens nach 500km, 2ter nach 1000km und danach alle 5000km.
Heute, am beispiel meines voyagers, einfahrvorschrift interessiert mich nicht, da kann ohnehin nichts falsch gemacht werden (möglicherweise wurde der motor schon im werk einlaufen gelassen?). Erster ölwechsel nach 20.000km(!), alle weiteren ebenfalls alle 20.000km.
Wen interessiert also heutzutage noch eine einfahranleitung? Und wen interessiert schon eine leistungsstreuung von 5% (wenn überhaupt messbar oder vorhanden)?
Eine kleine anekdote:
Es muss ca 1980 gewesen sein. Wir hatten eine nagelneue Yamaha 1000FZR zu testen. Diese kam mit 50km am tacho zu mir. Es wurden kleine abstimmungsarbeiten an den vergasern gemacht, eine durchsatzsteigernde, sprich laute 4in1 anlage montiert und dann kam sie schon auf den leistungsprüfstand. 145PS leistete das triebwerk. Nach dieser tortur gings dann schon auf den Ö-Ring (heute A1-Ring, nein eigentlich Baustellen-Ring) wo training und rennen folgten. Selbst auf den ölwechsel wurde vergessen, d.h. das alles mit dem original erstausstattungsöl…….für den motor war das alles kein problem.
mec
Hallöchen aus dem Emsland
Mein Händler hat da zum Thema "Einfahren" aber eine ganz andere Meinung (meine R3 wird am ersten Wochenende im März ausgeliefert): Die ersten 1000 km nur 2000-2500 Touren, dann für 1000 km noch einmal zurückhalten und nur bis maximal 4500-5000 Touren, anschl. ist "Rohr frei" angesagt. Mal davon abgesehen, daß bei der R3 auch zw. 2000-2500 noch genug Musik vorhanden ist, frage ich mich doch ob das sein muß. Mein Dealer meinte, daß das auch damit zusammenhängt, daß man nach der Rückrufaktion (neuer Endantrieb der Kardanwelle) erst einmal auf Nummer Sicher gehen will, ob die Dichtung auch wirklich richtig dicht hält und funktioniert?!?!?!?!?!?
Weiß jemand etwas dazu???