Beiträge von Scholle

    Meine Empfehlung: (nach vielen Jahren und diversen Kandidaten)

    Kraftpaket von Dino, seit Jahren bei mir im Einsatz, unkaputtbar, selbst beim täglichen Einsatz im AH.

    Zieht auch einen Diesel im Winter durch.

    USB 5V/1A und 5V/2A

    Den hab ich auch und finde keinen Grund zu klagen...

    Gruß, Georg

    Hallo Karl,

    wie sieht es denn bei dir aus wenn du mit Sozia fährst?

    Im Betrieb mit Sozia setzt bei Jogi der rechte Koffer auf dem Auspuff auf.

    Wie sicherlich einige aus Luisenthal wissen ist Jogis Gattin nicht vom Type Ricarda Lang.

    Was hast du verklebt, Carbonmaterial?

    Schwingen die Packtaschen etwa mit? Bei den meisten Maschinen sind die Packtaschen am Rahmenheck befestigt...

    Gruß, Georg

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil. An welcher Stelle habe ich geschrieben, dass mein Verbrauch bei 5l/100km liegt? Logisches Denkvermögen scheint offensichtlich auch nicht jedermanns Stärke zu sein...

    Auf einen solchen Verbrauch bin ich früher allerdings, als ich noch mitgefahren bin, bei den gemeinsamen Ausfahrten auf dem Rockettreffen gekommen :totlach: :totlach: :totlach:

    Gruß, Georg

    Mir mir haben sich beim Einstellen des Schwimmers dann auch irgendwann mal die Stehbolzen verabschiedet. Habe mir dann von einem Fachmann alle Stehbolzen gegen solche mit 6mm anstelle 5mm Durchmesser einschweißen lassen. Diese ziehe ich seitdem auch nur handfest mit einer Stecknuss ohne Hebel an. Seitdem gibts keine Probleme mehr an dieser Stelle. Und die Reserveleuchte geht jetzt bei ca. 5 Liter Restsprit an, das ist für mich optimal. Damit komme ich, von Nordnorwegen, wo die nächste Tankstelle auch schon einmal über 100km entfernt ist einmal abgesehen, stets bis zur nächsten Tanke...

    Gruß, Georg

    Ich werde ihn aus reiner Neugierde auf jeden Fall mal testen. Habe ja -3- Radsätze hier, damit ich stets einen frischen Radsatz für meine längeren Touren habe. So schlecht, dass gleich eine ganze Saison verkorkst sein könnte, wird er schon nicht sein, ich fahre ja schließlich keine Rennen. Und wenn er doch keine Verbesserung zum alten Modell darstellen sollte, dann ist der Reifen nach einem Monat ohnehin wieder runter. Zwei bis drei Radsätze brauche ich sowieso im Jahr...

    Gruß, Georg

    Ich bin seinerzeit den umgekehrten Weg gegangen und habe meine Ur-Rocket auf Roadsterfussrastenanlage umgestellt.

    Bei Schuhgröße 46 war der Gegenwind unter den Schuhsohlen bei höheren AB-Geschwindigkeiten unangenehm hoch.

    Vielleicht findest Du ja hier jemanden der tauscht. Oder mal bei Ebay oder diversen Verwertern recherchieren...

    Gruß, Georg

    ...dem Steuergerät ist es egal, ob Strom über Zündschloss, Kill- oder Seitenständerschalter wegnimmst. Oder steht in der Bedienungsanleitung irgendwo ne Warnung... Genau, is also Wurscht... :-]

    Auf meinem Computer steht auch keine Warnung, dass ich nicht einfach den Stecker ziehen soll.

    Bei Kfz kenne ich eigentlich nur Warnungen, wenn bei missbräuchlicher Betätigung die Gesundheit gefährdet ist, bspw. Öffnen des Kühlerverschlusses oder beim Airbag etc....

    Gruß, Georg

    Jochen, das von mir eingestellte Bild dient nur zur Veranschaulichung, ist nicht von mir sondern habe ich aus dem US- Forum runtergeladen.

    Eigentlich haben die beiden Kontakte auf dem Foto ein sauberes Verschleißbild. Der Verschleiß geht bei beiden Kontakten über die gesamte Fläche. Diese Kontakte können bei fester Verschraubung eigentlich nicht durch bloßen Druck von oben verkantet werden, sondern nur beim Austausch der Kontakte, wenn die beiden Stifte von außen mit den Muttern angezogen werden.

    Unter dem rechten Kontakt ist in der Tat ein dünnes Papier zwischen Kontakt und Gehäuse, ich nehme an zu IsolationszweckenHast Du vielleicht eine Idee. Warum die beiden Kontakte unterschiedlich geformt sind? Macht es für den durch die Kontakte durchgeleiteten Strom einen Unterschied, ob der Kontakt großflächig oder nur punktuell hergestellt wird?

    Gruß, Georg

    Der ungünstige Zustand wird nach meinem empfinden begünstigt wenn man über den Notaus oder den Seitenständer den Motor aus macht. Vermutlich liege ich mit meinen Gedanken daneben, aber vielleicht helfen sie auch weiter. 😃

    Den Motor über den Killschalter oder den Seitenständer zu stoppen, halte ich grundsätzlich für keine gute Idee. Dafür sind diese beiden Methoden vom Hersteller ursprünglich nicht vorgesehen. Meinen Computer schalte ich auch nicht dadurch aus, dass ich ihm den Strom entziehe, sondern lasse ihn runterfahren.

    Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass bestimmte Fahrzustände wie Motor-, und Lufttemperatur oder Luftdruck o.ä. in der ECU falsch abgelegt werden, was anschließend zu Startproblemen führt. Wenn dein Motor ordentlich anspringt, sofern Du ihn über das Zündschloß stoppst, sehe ich da baw. kein Problem.

    Interessant wäre es dennoch zu wissen, ob Du ein Klacken vom Magnetschalter hörst, dann wäre das Anlasserritzel nämlich nicht eingerastet oder ob es einrastet, und der Anlasser sich dennoch nicht oder nur ganz langsam bewegt...

    Gruß, Georg

    ...PS: Nach Heissstartproblemen hat bei mir ein neues Starterrelais geholfen...

    Hatte ich ja auch schon gewechselt, aber man hat ja keine Gewissheit, dass auch ein neues Relais ordentlich funzt. Meine Frage allerdings, wieso hat die Motortemperatur Einfluss auf die Funktionsweise des Relais.

    Wie haben sich denn deine Startprobleme geäußert?

    Gruß, Georg

    Hallo Georg,

    deine Theorie bezüglich der Möglichkeit, dass der Ritzel sporadisch nicht kräftig genug in das Zahnrad gedrückt wird, könnte meiner Meinung nach eine elektrische Ursache haben. Wie sieht es mit der Spannung aus, die die Magnetspule über das Starterrelais erhält? Wenn diese aus welchen Gründen auch immer stark abfällt (defekte Spule, Kontaktfehler im Kabel...), könnte der Anlasser zwar betätigt werden, aber die Zug- bzw. Schubkraft des Ritzels würde gemindert sein.

    Das könnte auch den Verschleiß an den Kontakten des Magnetschalters erklären.

    LG Alf

    Hallo Alf,

    überhöhten Verschleiß an den Kontakten kann ich eigentlich nicht feststellen. Dafür sind die ja auch nicht allzu lange drin, werden ja alle paar Monate erneuert.

    Was ich an den Kontakten feststelle, sind punktuelle, nur wenige mm2 große Kontaktstellen und keine großflächigen Berührungsstellen über den gesamten Kontakt. Das liegt wohl daran, dass die Kontakte nicht perfekt plan fixiert sind, sondern sich beim Festziehen der Muttern, ggf. sogar erst beim Befestigen der Kabelenden, leicht verdrehen. Daher meine Frage an die Elektriker unter euch: Kann es zu einem Spannungsverlust kommen, wenn der Kontakt lediglich über eine minimale Kontaktfläche hergestellt wird oder ist die Größe der Kontaktfläche egal?

    Meine Vermutung ist, dass durch die kleine Kontaktfläche an genau dieser kleinen Stelle ein hoher Verschleiß (Oxydation o.ä.) entsteht, der dann irgendwann mal zu einem zu hohen Spannungsverlust führt. Daher werde ich demnächst verstärkt darauf achten, dass die beiden Kontaktflächen 100% plan eingebaut werden.

    Deine Idee mit der Überprüfung der Spannung am Starterrelais werde ich sicher auch verfolgen. Da ich keine Ahnung von Elektrik, allerdings ein gutes Messgeräte, habe frage ich nur, ob diese Spannung bei eingeschalteter Zündung oder beim Betätigen des Starters gemessen werden müsste. Und wie stark müsste die Spannung sein bzw. wie stark darf die Spannung abfallen, wenn alles okay ist?

    Nur der guten Ordnung halber erwähne ich noch, dass ich im letzten Winter verstärkte Batteriekabel mit 35mm2 Querschnitt verbaut hatte und dass ich stets darauf achte, dass alle Kontakte sauber sind...

    Gruß, Georg

    mach den 1,4KW Toyota Anlasser für 150€ rein und gut is... :-]

    Grundsätzlich frisst aber auch der "Generator" oder der Regler gerne mal Batterien. Die kochen über oder werden zu wenig geladen.

    Also mal 1 oder 2h mitm Voltmeter aufm Tank fahren. Ich hatte schon Überspannung, aber vor allen Ladeleistungseinbrüche.

    Bei der Nr. 3 ist ein verstärkter Stator aus Kanada reingekommen, nu is gut. Leider muss dafür der Motor raus...

    Ich fahre schon seit einer gefühlten Ewigkeit mit dem 1,4 KW-Anlasser. Das ändert aber nichts an dem Umstand, dass das Anlasserritzel nicht einrückt. Der verstärkte Anlasser macht m.E. insbesondere dann Sinn, wenn man, so wie ich, einen modifizierten Motor mit einer erhöhten Verdichtung hat.

    Meine Batterie ist auch bestens. Habe ja seit Jahren eine Lithiumbatterie und auch einen verstärkten Stator verbaut. Nach anfänglichen Problemen mit dem Ladeverhalten hatte ich einen speziellen Regler für Lithiumbatterien eingebaut und seitdem ist alles okay an dieser Stelle. Die Batteriespannung liegt meistens bei 13,4 V oder auch schon mal knapp darüber. Einen Spannungsregler habe ich anstelle der Ladebuchse an der linken Seite hinter dem Motor verbaut, um das Reglungsverhalten zu beobachten. Natürlich kann ich den während der fahrt nicht konzentriert beobachten, aber wie gesagt, die Batterie scheint bei den beschriebenen Symptomen nicht das Problem zu sein...

    Daran habe ich auch schon gedacht. Sobald ich den Anlasser beim nächsten Mal wechsle - der frisch überholte Anlasser liegt schon bereit - werde ich mal den Motor mit der Hand drehen und die Zähne des Schwungscheibenzahnkranzes auf Beschädigungen überprüfen.

    Gruß, Georg

    Auf meinen diesjährigen Touren habe ich folgende Probleme mit meinem Starter/Anlasser feststellen müssen und mich das ganze Jahr über mit den Ursachen beschäftigt bzw. bemüht, diesen auf den Grund zu gehen und abzustellen. Bislang leider ohne nachhaltigen Erfolg.

    Das Problem besteht grundsätzlich darin, dass der Starter beim Betätigen des Starterknopfs manchmal sofort einrastet und dreht. Der Motor springt dann auch immer sofort nach 1-2 Kurbelwellenumdrehungen zuverlässig an.

    Manchmal allerdings klackt der Starter beim Betätigen des Starterknopfes allerdings nur. Dann kann es passieren, dass der Starter erst nach mehrmaliger, wiederholter Betätigung des Starterknopfes reagiert. Wenn auch das wiederholte Betätigen des Starterknopfes keinen Erfolg zeigt, dann lege ich als Ultima Ratio den 2. oder 3. Gang ein und versuche durch leichtes Anschieben die Kurbelwelle ein wenig zu drehen. Danach springt der Motor dann i.d.R. sofort an.

    Daraus schließe ich, dass evtl. ein Zahn des Anlasseritzels unmittelbar vor einem Zahn der Schwungscheibe, in die das Anlasserritzel eingreifen soll, steht und dadurch am Eingreifen in das Schwungscheibenzahnrad gehindert wird. Durch das Bewegen der Kurbelwelle bzw. der Schwungscheibe öffnet sich nach meiner Vorstellung eine Zahnradlücke, so dass das Anlasserritzel einrücken kann und dadurch der Anlasser aktiviert wird. So weit so gut.

    Wenn dem so sein sollte, warum stellte das früher kein Problem dar? Die einzige Erklärung, die ich als Nichtelektriker habe, ist die, dass das Anlasseritzel nicht mit ausreichender Kraft gegen das Schwungscheibenzahnrad gedrückt wird, so dass es nicht einrasten kann. Wenn dies der Fall sein sollte, stellt sich mir die Frage, woran das liegen könnte.

    Meine unfachmännische Idee ist die, dass es evtl. an den Kontakten des Magnetschalters liegen könnte. Diese hatte ich allerdings bereits mehrmals in diesem Jahr gegen neue getauscht und zwar mit dem Erfolg, dass jeweils nach dem Austausch der Kontakte zunächst alles in Ordnung zu sein scheint. Die Startversuche der geschätzt ersten 500/1.000 km verlaufen jeweils zufriedenstellend, bis sich das oben geschilderte Problem wieder einstellt.

    Meine Vermutung liegt ist, dass ich die Kontakte, obwohl ich mir große Mühe gegeben habe, nicht optimal eingebaut hatte, d.h., dass diese ggf. nicht absolut plan im Gehäuse sitzen und der Ringkontakt des Magnetschalterkolbens lediglich einen punktuellen und keinen flächigen Kontakt herstellt. Dadurch, dass dieser punktuelle Kontakt beim Betätigen des Starterknopfes vermutlich relativ stark belastet wird, oxydiert/verschleißt diese punktuelle Kontaktstelle relativ schnell und lässt nicht mehr ausreichend Strom durch, der stark genug ist, um das Anlasserritzel mit der nötigen Kraft in das Schwungscheibenzahnrad zu drücken.

    Ein anderer Erklärungsansatz für mich wäre, dass das anfängliche Klacken des Magnetschalters dadurch verursacht wird, dass der Kontaktring des Magnetschalterkolbens lediglich den einen der beiden Kontakte im Magnetschaltergehäuse berührt - was das Klackgeräusch auslöst - und überhaupt keinen Kontakt zum auf der gegenüberliegenden Seite liegenden Kontakt herstellt. Dieser Ringkontakt am Magnetschalterkolben ist ja federnd an der Oberseite des Kolbens befestigt um ggf. ein unterschiedliches Niveau der beiden gegenüberliegenden Kontakte auszugleichen. Wenn dieser federnd gelagerte Kontaktring klemmt, kann er seine Funktion natürlich nicht erfüllen, sofern die beiden gegenüberliegenden Kontakte auf einem leicht unterschiedlichen Niveau liegen.

    Letztendlich erklärt all dies natürlich nicht den Umstand, warum alles funktioniert, wenn die Schwungscheibe durch Drehen der Kurbelwelle in eine andere Position gebracht wird. Hat jemand von euch vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht und eine Erklärung dafür?

    Der guten Ordnung halber möchte ich erwähnen, dass ich -2- gleiche Starter habe und der vorgenannte Effekt bei beiden Anlassern auftritt. An der Batterieleistung kann es m.E. auch nicht liegen, sonst würde der Starter ja nicht beim wiederholten Startversuch funktionieren. Auch die Anlasserrelais habe ich schon gegen neue gewechselt.

    P.S. Gibt es eigentlich eine Erklärung dafür, warum die beiden im Magnetschaltergehäuse befindlichen Kontakte ein unterschiedliches Design haben? Nach meinem unfachmännischen Verständnis würde es doch ausreichen, wenn beide Kontakte ähnlich aussehen. Dabei hat der eine Kontakt eine wesentlich kleinere Oberfläche als der andere (s. Foto)

    Gruß, Georg

    Anlasserkontakte.jpg

    Sehr schön gemacht Holger, danke dafür!

    Jetzt bin ja auch ich schon - fast - 20 Jahre dabei und habe nur schöne Erinnerungen an die Zeit. Wundere mich nur, wie schnell diese Jahre vergangen sind und frage mich, ob das nochmal weitere 20 Jahre klappt. Schön wärs ja....

    Gruß, Georg