Habe am 16.09 o. gen. Starterbatterie bei der myMoto GmbH bestellt
Adresse: http://www.mymoto24.de
Bestellung: 16.09 ca 17:00 Uhr
Preis: 86,90€ neu, original Verpackt
Lieferung : DHL, Versandkostenfrei
Lieferdatum: 18.09 ca 14:00
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Hallo zusammen,
im Nov. 2019 hab ich auch ne neue Batterie (YUASA YTX20L-BS (CP),
12V/ von "mymoto" für die Dicke gekauft.
Am 24.12. 2019 wurde die Rocket zur Reparatur von MSG geholt. 3 Tage vorher hab ich die neue Batterie wie beschreiben mit der mitgelieferten Säure befüllt und nach 24h geladen.
Ende Februar lieferte MSG die reparierte Rocket wieder hier ab.
Zum reinfahren in die Garage sprang die Dicke sofort an, ich hatte keine Startprobleme, alles war gut.
Ab diesem Zeitpunkt stand / steht die Rocket ungenutzt in der Garage.
Gestern wollte ich mal kucken ob die Rocket ggf. auch kurzfristig einsatzbereit ist und wollte starten. Da kam aber auch rein gar nix.
Instrumente, null Anzeige / dunkel.
Okay, Batterie laden, und gut iss ... dachte ich.
Fazit: Die Batterie lässt sich nicht mehr laden. Ich hab das mit 2 Ladegeräten probiert. Keine Ladeanzeige an beiden Ladegeräten.
Frage an die Fachleute ...
Ist die Batterie jetzt hin?
Oder gibt's vlt. ne Möglichkeit sie wieder ins Batterieleben zurück zu holen?
Gruß Walter
... bei mir war das ähnlich, habe dann ein Cetec - Ladegerät (10A) mit "Recovery"-Funktion drangehängt und 1nen Tag drangelassen. Seitdem keine Probleme mehr...
...mit dem "kleinen" Cetec hatte ich auch keine Chance, und auch ein "Ansmann" Ladegerät hat´s nicht hingekriegt...
Jaja, die blöden Batterien....
Wenn eine Bleibatterie eine Tiefentladung erfahren hat, dann hat sie auf jeden Fall einen Schlag weg. Denn es bilden sich auf den Bleiplatten des Akkus kristalline Strukturen, die sich nur noch teilweise zurück bilden werden. Das bedeutet weniger aktive Fläche der Bleiplatten, somit weniger Kapazität und mögliche Startströme.
Die modernen Ladegeräte mit Prozessorsteuerung, wie CTEC und andere, testen die Batterie vor einem Ladevorgang. Ist da keine vernünftige Restspannung geht man von einem Fehler aus und das Ladeprogramm startet nicht. Versuchen kann man ein altes, dummes Ladegerät ohne Intelligenz. So ein alter Kasten mit Trafo und Selengleichrichter. Das guckt nicht sondern liefert einfach Spannung. Wenn man es damit geschafft haben sollte, die Batterie auf eine Spannung größer 10 Volt zu bringen, dann ein CTEC mit Ladestrom kleiner 1 Ampere dran und das Entsulfatierungsprogramm laufen lassen. Und Daumen drücken. Mehr ist kaum machbar. Viel Glück.
Tschööö, Alex
Moin Alex,
Dein Tipp war klasse .
Hab noch ein Ladegerät mit dem ich schon vor 40 Jahren die Batterie unseres Treckers geladen hab.
Das war jetzt über Nacht dran und die YUASA hat jetzt wieder Puls .
Gerade hab ich auf mein CTEC gewechselt (es gibt jetzt wieder ne Ladeanzeige) und lass jetzt das Entsulfatiesierungsprogramm laufen.
Mal schauen wie sich die "Geschichte" entwickelt.
Nochmals DANKE an alle für die Rückmeldungen.
Gruß und schönen Sonntach
Walter
Hi,
habe ein Cetec 5, ist ein sehr gutes Ladegerät, wie schon beschrieben, aber als meine Batterie komplett leer war
ging nichts mit dem Cetec. Habe Probehalber ein ganz billiges Ladegerät, irgendwann mal bei der Tante gekauft, ran gehängt und siehe da, es hat angefangen zu laden. Nach einer Weile hab ich das Cetec wieder probiert und es ging.
Das ganze ist mir auch schon bei komplett leeren Pkw Batterien passiert.
Gruß
Klaus
Moin Alex,
Dein Tipp war klasse .
Hab noch ein Ladegerät mit dem ich schon vor 40 Jahren die Batterie unseres Treckers geladen hab.
Gab es damals schon Bleigel Akkus? Bleigel Akkus benötigen spezielle Ladegeräte.
Hi Jim,
bin mir ziemlich sicher das es damals noch keine Blei-GEL-Akkus gab.
Das waren Säure-Wasser-Batterien (so nenn ich die mal, keine Ahnung ob das die korrekte Bezeichnung ist).
Meines Wissens ist die YUASA auch keine GEL-Batterie.
Gruß
Walter
Walter, du liegst mit deiner Ansicht richtig.
https://www.yuasa.de/batterien/moto…/ytx20l-bs.html
Die YUASA YTX20L-BS ist eine Wartungsfreie Blei - Säure Batterie bei der Batteriesäure in einem Vlies gebunden wird (AGM)
AGM -> Absorbent Glass Mat (AGM) ist eine weitere Bauform des Bleiakkumulators, bei der der Elektrolyt in einem Vlies aus Glasfaser gebunden ist. Die hierzu gebräuchliche Bezeichnung auf dem Markt ist VRLA-AGM. (Wikipedia)
Das Säurepack muss vor der ersten Verwendung eingefüllt und nicht mehr nachgefüllt werden.
Datenblatt dazu: https://www.yuasa.de/yuasa/datasheet/index/sku/YTX20L-BS/
Gruß Jochen
Stimmt. Aber für beide Varianten gilt, dass ein herkömmliches Ladegerät ungeeignet ist.
https://www.yachtbatterie.de/de/5-todsuenden.html
Siehe hier insbesondere Punkt 4.) Überladen
Mit einem herkömmlichen Ladegerät machen beide (Gel + AGM) schnell dicke Backen und sind kaputt.
Hi Jim,
alles richtig...
Nur mene YUASA war komplett tot. Mit 2 Ladegeräten der neuen, vorgeschriebenen Generation konnte ich das Teil nicht mehr "zum Leben" erwecken.
Somit, wie auch oben schon geschrieben, das uralt Ladegerät dran gehängt, und so konnte ich die YUASA erst wieder ladefähig machen, Versuch gelungen.
Nach diesem ladefähig machen konnte ich dann wieder ein vorgeschriebenes Gerät zum laden verwenden und laut Anzeige meines CTEC ist die Batterie wieder voll geladen. und bisher ok.
Gruß Walter
Alles richtig was du schreibst, keine Frage. Für Walter ging es nur darum die Batterie soweit zu laden bis das moderne Ladegerät wieder mitspielt. Ab dann kann mit dem CETEC die Batterie geladen werden. Ob die Batterie schon einen mitgekriegt hat wird die Zeit zeigen.
Schönes Wochenende
Gruß Jochen
Nachtrag: Da war ich zu spät dran, habe Beitrag von Walter nicht gesehen.
Da zeigt sich mal wieder: Probieren geht über Studieren
Bei der Gelegenheit: Ich hatte mal ein Telefonat mit einer Dame geführt von "Winner"-Batterien.
Die sagte mir, man solle nur die Sorte von Batterie verbauen, die original drin ist.
AGM und Bleigel benötigen unterschiedliche Ladespannungen. Der Unterschied liegt nur im Zehntelbereich, aber das würde dazu führen, dass die Batterie deutlich schneller kaputt geht. Hatte ich bislang noch nie gehört, könnte aber schon sein.
Bei der Gelegenheit: Ich hatte mal ein Telefonat mit einer Dame geführt von "Winner"-Batterien.
Die sagte mir, man solle nur die Sorte von Batterie verbauen, die original drin ist.
AGM und Bleigel benötigen unterschiedliche Ladespannungen. Der Unterschied liegt nur im Zehntelbereich, aber das würde dazu führen, dass die Batterie deutlich schneller kaputt geht. Hatte ich bislang noch nie gehört, könnte aber schon sein.
Au, dünnes Eis...
Ok, wenn Du irgendeine alte Reusse hast - ok. Aber selbst in meiner 85er Vmax arbeitet eine aktuelle Blei-Gel vollkommen ohne Probleme.
Ich frag mich bei solchen Aussagen immer, wie die Batteriehersteller, wenn sie schon solche Aussagen treffen, mit den Toleranzen innerhalb der Ladesysteme der Fahrzeuge umgehen wollen...